Donnerstag, 6. August 2015

Offenbach mausert sich



Gestern war ich mit Menschen aus der ganzen Region auf dem Main unterwegs. "Offenbach mausert sich", hieß es da. 

Wir Offenbacher beurteilen unsere Stadt und ihre Entwicklung manchmal kritischer als die Frankfurter und andere Nachbarn.

Übrigens schipperten wir auch am hippen Frankfurter Westhafen vorbei. Im Vergleich zu diesem ist die Offenbacher Bebauung deutlich weniger dicht.

Sicherlich wirkt die mainseitige Riegelbebauung in Offenbach vom Main aus sehr wuchtig, Im Gesamtensemble von der Molenseite aus ist die Offenbacher Bebauung doch geradezu filigran.  

Anders als die mancher Kritiker glaube ich an den Erfolg des Projekts. Die für Offenbacher Verhältnisse horrenden Verkaufspreis und die ordentlichen Mieten geben mir zumindest aktuell recht, dass das Gebiet eine gute Mischung mit sich bringt und den Stadtumbau positiv begleitet. Möge dieser Trend stabil bleiben.

PS: Weniger Lob haben wir derzeit für die Offenbacher Koalition aus SPD, Grünen und FW übrig. Sie wirkt irgendwie komplett durcheinander und inspirationslos. Wie die innerkoalitionäre Diskussion um die Zukunft der Bausparte der Stadt zeigt.

Mittwoch, 5. August 2015

Guten Morgen! Offenbach wächst. Das ist eine Herausforderung

Guten Morgen! Heute berichten wir erst einmal über die politische Konkurrenz: Die historische Kommission der Offenbacher SPD hat über das Nachkriegs-Offenbach informiert (OP von heute). Viel Geld wurde aufgrund der zahlreichen Flüchtlinge investiert, die Offenbach aufnahm. Dies ist ja auch jetzt wieder Thema: Unsere Meinung, die tagtägliche Migration müssen wir annehmen und damit Fehler der 60-80er nicht wiederholen. Zurecht kritisiert die Linke die Situation im Bürgerbüro. Offenbach ist eine wachsende Stadt, das muss sich auch in der Personalsituation des Bürgerbüros abbilden. Deshalb müssen wir auch alle sonstigen Synergiepotenziale heben. Womit wir beim Thema wären: Stadtkonzern effizienter gestalten.