Dienstag, 21. Dezember 2010

Zum 100. Geburtstag der Fechterin Helene Mayer - einer großen Tochter der Stadt


Sportkreischef Peter Dinkel erkannte in ihrem Blick "das Sieger-Gen", für die Zeitgenossen war sie die "schöne He". Die Stadt Offenbach beging gestern unter der Schirmherrschaft des Präsidenten des Deutschen Sportbundes, Thomas Bach, selbst Olympaisieger im Fechten von 1976, in einer "akademischen Feier" den 100. Geburtstag der Offenbacher Fechterin "Helene Mayer". Beeindruckend die Festrede der Historikerin Jutta Braun. "Es hat mich berührt", um es mit dem Modewort der Casting-Shows zu sagen. Aber wirklich! Die Offenbacher Stadtarchivarin Anjali Pujari hat zu ihrem Leben einen schönen Beitrag geschrieben und sie zurecht als "große Tochter der Stadt" beschrieben. Toll, dass der Offenbacher Fechtclub um seinen Vorsitzenden Waldemar Krug diesesn Abend des Gedenken initiiert hat und im Club immer noch viele Jungs und Mädels dieser Frau nachahmen!

Sonntag, 19. Dezember 2010

Quiz: Wo findet man am Kaiserlei diese schöne Oase?


Nach längerer Pause mal wieder ein Quiz! Wo findet  man diese Oase?

Bezeichnung und Grafik by SPINDOC 2007.

Donnerstag, 16. Dezember 2010

Der Offenbacher Weihnachtsmarkt: gefällt mir wieder


Mit unweihnachtlichen Streitereien unter dem Stichwort "Bratwurstkrieg" mögen sich jetzt einmal andere befassen. Ich bin weihnachtlicher Stimmung und stelle fest, dass die Holzhüttchen besser sind als die früheren, recht unweihnachtlichen Imbissstände. Auch die Weihnachtsdeko ist doch jetzt ganz nett. Die Pyramide am KOMM ein Hingucker. Das Standangebot gefällt mir auch ganz gut, auch wenn noch ein guter Weinachtsdekoanbieter fehlt, die Ausfransung auf den Hugenottenplatz weniger. Es ist und bleibt ein Markt für die Masse. Ich persönlich mag die beschaulicheren und besinnlicheren Märkte in Bieber und Bürgel lieber. Die haben auch die lieblichere Kulisse. Ich finde den Markt aber völlig in Ordnung als Treff nach einem Besuch des Rathauses oder dem Einkauf in der Innenstadt. Wer´s in behaglicherer Umgebung will, der muss halt dem Vorschlag der Jungliberalen folgen und dem Markt auf den Wilhelmsplatz verlegen. Da folgt dann dem Bratwurstkrieg der Krieg mit den Marktbeschickern. Wer mehr Kultur oder Kreativität will, soll gleich mal einen Sparvorschlag einbringen, einen Sponsoren mitbringen. Oder selbst anpacken.

Montag, 13. Dezember 2010

Sorgen und Nöte einer Stadt und beim Formulieren einer Haushaltsrede

Heute erlaube ich mir mal in diesem Blog auf das Manuskript meiner Haushaltsrede 2010 zu verlinken. Schwerpunkte: Stadtimage, Wirtschaftsförderung, Bildung, Bauen bei gleichzeitiger Sparsamkeit als Stellschrauben einer zukunftsgerichteten Stadtpolitik.

Eine solche Haushaltsrede ist jedes Jahr eine große Herausforderung. Nicht nur weil es die mit Abstand längste und meist beachtete Rede ist. Sonder vor allem weil es mir darum geht die sich glücklicherweise nicht permanent ändernden Grundlinien der kontinuierlichen Stadtstrategie darzustellen und dennoch immer auch neue Aspekte, Ideen, Anregungen einzubringen. Dabei versuche ich dann auch noch den Westerwelle-Effekt zu vermeiden, also lediglich bekannte Redebausteine zusammenzubauen, was natürlich nicht ganz einfach ist, da ich schon gerne pointierte Aussagen nutze. Die fühlen sich eben auch in komplett neuem Kontext an wie alte Redebausteine.

Daher wiederhole ich nur einen Redebaustein  gezielt: "Bildung. Bildung. Bildung". Denn darauf kommt es in einer Stadt mit so viel jungen Menschen an!

Mittwoch, 8. Dezember 2010

Weg Isser! Eine Familie räumt ab!


Der umtriebige CDU-Stadtverordnete Simon Isser postet regelmäßig "Da Isser", um uns die Chancen zu gegeben, ihn mal zu sehen. Was freilich in Offenabch ziemlich unvermeidlich ist. Und das ist gut so.

Bei der Weihnachtsfeier des OKV räumte nun die Familie gefühlte 50 % der Tombola-Preise (s. Foto)  ab. Mutter Sigrid setzte zwischendurch sogar eine Bedienung ein, um ihre ganzen Gewinne auf ihren "Gewinntisch" legen zu lassen. Allgemeiner Kommentar nach dem jeweiligen Gewinn-Ausruf: "Weg Isser"!

Dienstag, 7. Dezember 2010

Blaugelbe Weihnachtskugeln


Diese schönen blaugelben Weihnachtskugeln hat mir letzte Weihnachten ein Offenbacher Bürger gefertigt, dessen Wunsch nach einer etwas weihnachtlicheren Gestaltung des "Nebenrathauses" im City-Tower ich ein wenig Nachdruck verleihen konnte. Das gemeinsame Ansinnen war jedenfalls erfolgreich.

Die Annahme dieses wunderschönen Geschenks verstößt hoffentlich nicht gegen Compliance-Gebote;-) Es ist übrigens der schönste Dank, den ich in 25 Jahren Kommunalpolitik überhaupt von jemandem erhalten habe!

Sonntag, 5. Dezember 2010

SG Wiking: Frühstück mit Ehrungen



Sicherlich einer der bestgeführtesten Vereine der Stadt, die SG Wiking, hatte zum Frühstück geladen. Die Vereinsführung um Detlev Reissmann zeigte Verständnis dafür, dass sich keine Mehrheit für einen Plan der Verwaltung abzeichnet, 400.000 Euro in die nähere Umgebung der Sportstätte zu investieren, sondern das Geld als Ansparrate für eine Turnhalle in Bieber Waldhof zu nutzen - wie es zumindest SPD und FDP fordern. Soviel Rationalität und Blick auf das Große und Ganze findet man leider sehr selten - auch in der Politik selbst. Reissmann warb aber für Umfeldverschönerungen am Wiking-Gelände in erheblich geringerem Maße. Man könne da auch mit weniger Geld, Reissmann selbst sprach von einem "Bruchteil", etwas bewegen. Es sei dann aber eine anschließende Pflege erforderlich.

Der Verein ehrte unter anderem seine Fußballmädchen-Mannschaft. Dort hat der Verein in der Jugend in Offenbach so etwas wie eine Alleinstellung.

Samstag, 4. Dezember 2010

Offenbachs neuestes Denkmal - Offenbach braucht sich nicht zu verstecken!


Der Liste Offenbacher Denkmäler kann ein weiteres hinzugefügt werden. Unter der Ägide des Rotary Clubs Offenbach wurde heute das "Relief der Lithografiesteine" enthüllt, das der Künstler Kai Linke als erster Preisträger eines Wettbewerbs enthüllte - es erinnert an den den Erfinder Alois Senefelder.

Rotary-Präsident Ulrich Stenger sagte, Offenbach habe sich in den letzten Jahren sehr gemacht und brauche sich vor niemandem zu verstecken - auch vor den Frankfurter Nachbarn nicht. Kultur habe mittlerweile wieder eine größere Bedeutung gewonnen, lobte Stenger.

Ach ja: Die gefrorenen Plätzchen;-) und der heiße Apfelwein waren auch gut!

Schöner Morgen!