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Mittwoch, 8. September 2010

Ausstellungsreihe der IHK: „Wirtschaft – Kultur – Gestalten“



Die Ausstellungsreihe der IHK „Wirtschaft – Kultur – Gestalten“ zeigt mehrmals im Jahr Kreatives aus der Kreativstadt Offenbach und trägt damit zum Stadtmarketing bei. Bis zum 8. Oktober noch präsentieren die Kollegen von Etage 3 noch eigene Kreationen für Kunden sowie ihre Kunstsammlung in der IHK - hier ein Foto von der Ausstellungseröffnung am 2. Spetember. Danke Anna, für die kleine Führung;-) Mehr zur Veranstaltung.

Donnerstag, 22. April 2010

Mut zur Kreativstadt

Vor zwei Jahren wurden wir noch belächelt, wenn wir den Begriff "Kreativstadt" nutzten. OB Schneider, das Thema, nicht aber den Begriff forcierend, sprach in diesem Zusammenhang sogar von "Schwachsinn". Auch die ein oder andere Zeitung belächelte den Begriff eher ein wenig. Auch wir selbst sprachen dann nicht immer von "Kreativstadt", sondern manchmal auch von "kreativer Stadt" oder - wie es das seinerzeitige Gutachten vorschlug - von einer Dachmarke "kreatives Offenbach".  

Mit meinen Prognosen lag ich in der Vergangenheit nicht immer richtig, worüber ich gerne auch mal den Mantel des Schweigens hülle. Meine Einschätzung aus dem Editorial der IHK-Zeitung 5/2008: "So verortet sich das ehemals als Beamtenstadt verschriene Darmstadt keck wie erfolgreich als Wissenschaftsstadt, Hanau bemüht sich etwas artifiziell um ein märchenhaftes Images (Brüder-Grimm-Stadt) und Offenbach diskutiert über eine Positionierung als Kreativstadt, allein durch die Diskussion darüber ihr kreatives Bewusstsein und Ansehen stärkend." Schneller als erwartet hat sich dabei in Stadt und Region der Begriff "Kreativstadt" durchgesetzt. Dies bestätigt sich auch dadurch, dass mittlerweile viele Zeitungen diesen Begriff mal in Anführungsstrichen, mal wie selbstverständlich nutzen.  

Auch wenn noch Manches zu tun bleibt. Für diese Entwicklung hat die Stadt mittlerweile einiges getan. Es wurde eine Stiftungsprofessur "Kreativstadt" gemeinsam mit der Hochschule für Gestaltung (HfG) angeschoben, die HfG, wir konnten mit viel Mühe eine Imagekampagne zu diesem Thema durchsetzen, die demnächst anlaufen soll. Und die Wirtschaftsförderung organisiert Veranstaltungen oder flankiert sie wie diese im Saal der IHK-Offenbach (am letzten Mittwoch) anlässlich des ADC-Gipfels in der Region Frankfurt/Rhein-Main. Thema des Vortrags von Prof. Kracke, nicht die "kreative Stadt" oder das "kreative Offenbach", nein: "Die Kreativstadt".

Mehr Artikel über Offenbach und den Liberalismus weltweit;-)

Donnerstag, 19. Februar 2009

Danke für Ihr Vertrauen

Bedanke mich für die Wiederwahl in die Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer zu Offenbach am Main. Gestern war dort eine Veranstaltung mit Prof. Falter: Er forderte eine echte Mischung aus Mehrheitswahlrecht und Verhältniswahlrecht, damit Entscheidungen einfacher werden. Meine Meinung: wenn dann gleich Mehrheitswahlrecht. Nur: überlebt das die SPD? ;-) Abstand FDP-SPD laut Umfrage 4 %...

Mittwoch, 5. Dezember 2007

Alfred Clouth folgt Ingo Mayer

Der bisherige IHK-Präsident Ingo Mayer ist ein echter Mayer - so wie wir Liberalen seinen Bruder Uli kennen und schätzen. Er drängt sich nicht in den Vordergrund, sucht nicht die große Bühne und ist im kleineren Kreis sehr unterhaltsam. Seine ruhige Art ist auch eine Form von Maßstab.

Der neue IHK- Präsident Alfred Clouth wird andere Maßstäbe setzten. Er ist in keiner Situation um einen Spruch verlegen. Er ist ein Typ mit vielen Ecken und Kanten vor. Ich bin mir sicher, wir werden klare Ansagen von ihm hören, gerade wenn es um die Weiterentwicklung des Standortes Offenbach geht. Und das ist gut so. Er ist ein würdiger Nachfolger von Unternehmern wie Wolfgang Kappus und Ingo Mayer. Seine Produktion gilt auch unter umweltpolitischen Gesichtspunkten als vorbildlich. Er ist ein moderner Unternehmer.

Ich freue mich auf Vollversammlungen mit Alfred Clouth als Präsident.

Oliver Stirböck

Mittwoch, 28. November 2007

Der Flughafen, die Lufthansa und der Lärm

Heute tagte der Ausschuss Standortpolitik der IHK Offenbach im eindrucksvollen Lufthansa Aviation Center . Hier und in der nachfolgenden Vollversammlung hatte ich vor 2 Jahren eine Abstimmungsniederlage hinnehmen müssen. Die IHK hatte sich für die Nordwestbahnvariante auf Basis des Mediationskompromisses - Ausbau ja, aber nur bei Nachtflugverbot - ausgesprochen. Meine Argumentation damals: die Carrier werden gegen ein Nachtflugverbot verständlicherweise klagen und die Gerichte ihnen Recht geben. Mögliches Ergebnis: Ausbau ohne Nachtflugverbot. Und damit eine Bahnvariante, die unzumutbar für Offenbach ist.

Kernaussage des Vortrags der Lufthansamanager heute: wir müssen nachts fliegen. Und zwar mehr als bisher.

Aktuelle Situation also: Das Nachtflugverbot ist im Landesentwicklungsplan nur wachsweich verankert. Und die Lufthansa bereitet wohl schon die Klage vor gegen einen Planfeststellungsbeschluss, der Einschränkungen der Nachtfliegerei vorsieht. Wahrscheinlicher Klagezeitpunkt: 1 Tag nach der Landtagswahl.

Vom ohnehin faulen Mediationskompromiss droht tatsächlich nur noch eine Seite der Medaille übrig zu bleiben: der Ausbau.

oliver stirböck

PS: Ein Lob an meine Offenbacher IHK, dass sie bisher der Position "kein Ausbau ohne echtes Nachtflugverbot" treu geblieben ist.