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Freitag, 16. September 2011

Die letzten Monate X: Diverses :-)

Wirklich wieder eine No-Go-Überschrift, die ich da gewählt habe;-) Mir fällt aber nichts besseres ein. Oder vielleicht: "Offenbach - bunt wie der Markt"? Jedenfalls ist der Wochenmarkt auch am frühen Morgen einen Besuch wert. Diesen hier organisierte Dieter Jahn (FW), der in der Diskussion um die "Wagenburg" der Marktbeschicker auf dem Wilhelmsplatz zwischen Freitag und Samstag die Meinungsführerschaft übernahm und einen für alle akzeptablen Kompromiss fand. Ein kleines Wunder. Eine politische Kraft hatte die Wagenburg komplett verbannen wollen - koste was es wolle, war dann aber in Minutenschnelle überzeugt worden. Zur Abrundung initiierte Dieter dann den Marktbesuch zur Markteröffnung, um uns die Probleme mit auf dem Platz parkenden Autos und das harte Geschäft der Beschicker näher zu bringen.

Hier Dieter Jahn und CDU-Fraktionschef Peter Freier.


Leben in das Nordend bringt seit 2 Jahren meine "Kantine", die Trattoria Trattodino. Meine täglich Pasta gib mir heute! Aber nix Sommer, nix Gäste auf der Terrasse. Trotzdem einfach gut.



Immer wieder faszinierend finde ich die Deckenbeleuchtung im Offenbacher Rathaus! Hier bei einer Rede von Peter Freier.

Freitag, 10. September 2010

Der Islam, das Fastenbrechen und die Offenbacher CDU

Die Offenbacher CDU-Fraktion hat vor wenigen Tagen ein inhaltlich nettes, wenn auch an konkreten Aussagen armes Integrationspapier herausgegeben. Deren Fraktionsvorsitzender Peter Freier weiß aber als PR-Profi und ehemaliger Journalist: Entscheidend für den berühmten  "Nachrichtenwert" ist ist nicht nur, was jemand sagt, sondern wer es sagt. Hätten SPD, Grüne oder FWG ein solches Papier lanciert, würde es wahrscheinlich auf der virtuellen Ablage P der Journalisten verschwinden. Doch für die Offenbacher CDU, auch für ihren Fraktionsschef, ist das Papier nichts anderes als ein radikaler Kurswechsel.

Noch 2005 stimmte die CDU geschlossen für einen von ihr eingebrachten Antrag, der letztlich, die Religionsfreiheit berührend, zum Verfassungsbruch aufrief. Darin heißt es:  "Der Magistrat wird beauftragt, durch baurechtliche Voraussetzungen den Bau weiterer islamischer Moscheen und Gebetshäuser über den jetzigen Bestand hinaus zu verhindern und der Stadtverordnetenversammlung jeweils zur Beschlussfassung vorzulegen." Dabei hatten Mitarbeiter der Stadtverwaltung herausgearbeitet, dass es sich bei Moscheen um so genannte "privilegierte Bauten" handelt, die eine Gemeinde, gar nicht verhindern kann, selbst wenn sie es will. Insofern ist es durchaus beachtlich, wenn die CDU in ihrem neuen Papier "die Religion als Komponente erfolgreicher Integration wahrnehmen will", einen Effekt den der liberale Kulturdezernent Ferdi Walther schon in den 80er Jahren beschrieb, anstatt Pseudo-Lösungen für gesellschaftliche Konflikte zu offerieren. Für die Offenbach Union ist dieses offene Anerkenntnis auch angesichts vergangener Kampagnen ein Quantensprung.

In den letzten Tagen konnte ich zwei mal dem IFTAR, dem Fastenbrechen beiwohnen. "Im Islam ist das Fastenbrechen der abendliche Abschluss eines Fastentages während des Ramadans mit dem Abendgebet bei Einbruch der Dunkelheit. Traditionell wird als erstes entweder eine Olive oder eine Dattel gegessen. Das Id al-Fitr am Ende des Ramadans beendet das Fasten dann ganz." (Wikipedia). Und Datteln und mehr essen.

Einmal mit 500 Muslimen, tanzenden Derwischen (leider ohne brauchbares Foto), dem "politischen Offenbach", u.a. Peter Freier;-) und s.u. Nadine Stockmann (SPD), bei einer Veranstaltung von vier sehr unterschiedlich ausgerichteten Moscheegemeinenden nahe des Marktplatzes; es war eine sehr großes Fastenbrechen, aufgrund seiner Größe könnte es mancher Zartbeseitete als Bedrohung empfunden haben, wenn es auch ein wunderbar friedliches Ereignis war, bei dem sich die Veranstalter mühten, parallele Gesellschaften zusammenzubringen.


Ein andermal mit den Liberalen Bedrettin Yesirci und Dominik Schwagereit beim konservativ ausgerichteten Offenbacher Bildungs- und Kulturverein. Genau hier zeigte sich, was der für die CDU bemerkenswerte Satz "Die Religion als Komponente erfolgreicher Integration wahrnehmen" heißt. Ich denke die Bilder aus dem Bildungszentrum zeigen mehr als Tausend Worte.




Die Ausstattung war ebenso beeindruckend wie die Schilderungen über die Erfolge der Bildungsarbeit. Viele der Kinder gehen sehr erfolgreich ihren Bildungsweg!

PS: Lediglich ein kleines Einfallstor für alte Einfallslosigkeit hält sich die Christenunion offen: "Sportvereine, die sich nur einer  Nationalität oder Ethnie verschrieben haben, können diesen Anspruch ("Toleranz und Verständnis der überwiegend jugendlichen Migranten für die Gesellschaft ") nicht erfüllen." Es war Freier selbst, der laut Offenbach-Post auf einem CDU-Parteitag seinerzeit die Förderung solcher Vereine in Frage stellte. Dabei unterliegen selbst Mitglieder solcher Vereine dem von der Union selbst formulierten Effekt, dass das gemeinsame Anerkennen von verbindlichen Regel bei Sportkonflikten" beispielgebend für eine "faire und geregelte Bewältigung von Integrationskonflikten" sein kann. Auch wenn wir uns sicher alle eher multiethnische Vereine wünschen.

Mittwoch, 11. August 2010

Breaking News :-) Laut morgiger FAZ Peter Freier OB-Kandidat der Offenbacher CDU

Wie die morgige FAZ berichtet wird Peter Freier Oberbürgermeister-Kandidat der Offenbacher CDU. Da lag ich doch am Dienstag - als ich ihm auf dem Sommerfest der Kreativwirtschaft ein Bernd-Georg Foto eben von dieser Veranstaltung überreichte - mit meiner Bemerkung "kannst Du ja für Deinen OB-Wahlkampf" nutzen nicht falsch :-) Zumal das Foto unten auch einen Balken im CDU-orange hatte.

In geheimer Mission? Auf dem Sommerfest der Kreativwirtschaft


Gestern auf dem Sommerfest der Kreativwirtschaft fragte mich die nette Kollegin vom SPD-Parteivorstand, ob ich denn gewissermaßen in politischer Mission hier sei oder um Aufträge für meine Agentur zu akquirieren. Ich habe natürlich nie was gegen neue Aufträge. Das "Problem" solcher Events ist allerdings in der Regel, dass dort eher die zu finden sind, die Aufträge suchen, nicht diejenigen, die Aufträge vergeben. Eher dienen diese Ereignisse dem Gedankenaustausch  oder vielleicht mal einer Kooperation untereinander. Also war ich vielleicht doch mehr in politischer Mission da?


Dieses Foto - wohl geschossen von Bernd Georg - legt dies vielleicht nahe. Zumindest zeigt es, dass das Verhältnis zwischen OB und FDP-Fraktionsvorsitzendem trotz aller Meinungsunterschiede - entgegen veröffentlichter Meinung - dann doch nicht ganz dem vom Ballack und Podolski entspricht. Dazu habe ich mich ja auch schon mal ausführlicher geäußert.

Vielleicht war ich ja auch eher als Blogger auf dem Fest. Auch hier liefert der Fotograf ein Beleg. Das ist nämlich genau die Situation, in der ich das "Titelfoto" dieses Beitrags aufgenommen habe. Auf diesem sieht man übrigens unter anderem im Hintergrund die CDU-Stadtverordnete Anja Fröhlich und den CDU-Fraktionsvorsitzenden Peter Freier. Apropos "Bloggen": Freue mich auch, meine Lieblingsbloggerin Anna P. Köhler endlich persönlich Kennen gelernt zu haben.

So war es letztlich ein netter Abend mit netten Leuten. Das ist irgendwie auch schon selbst ein Grund für den Besuch einer solchen Veranstaltung.

Freitag, 23. Juli 2010

Die Sportstadt Offenbach - Stadt der interessanten Vereine


Es ist schon über einen Monat her als Oberbürgermeister Horst Schneider Michael Grieben mit einer Bürgermedaille auszeichnete. CDU-Fraktionschef Peter Freier (oder war es sein grüner Kollege Schneider?) begrüßte mich feixend mit den Worten "Hast Du Dich verlaufen?" Irgendwie waren beide (wir sehen uns ja häufig in der Stadt, aber nicht in Rumpenheim) der Meinung, dass Rumpenheim nicht so in meinem Focus liegt. Politisch wäre das sicher fehlinterpretiert, seit gut 20 Jahren unterstütze ich die Bürgerinitiative bei ihren Wünschen zur Schlossplatzgestaltung. Richtig ist aber zweifelsohne, dass ich schon Probleme hatte, den richtigen Weg zum nicht mehr ganz so neuen Vereinshaus der SKG Rumpenheim zu finden;-) Dort fand nämlich die Ehrung statt. Im alten Vereinshaus der SKG, das hatte auch was, waren wir - wenn ich mich recht erinnere zu unserer Party 15 Jahre Junge Liberale Offenbach. Bei meiner Erkundung des neuen Geländes hatte ich die Gelegenheit einen Blick auf den Sportplatz und die Turnhalle der Ernst-Reuter-Schule zu werfen und wieder ein Stück der Stadt Kennen zu lernen, das ich in der Tat noch nicht auf dem Radar hatte. Was mich aber besonders beeindruckt hat, war die Existenz eines Förderkreises der Schiedsrichtervereinigung Offenbach. Dieser gibt sogar eine eine eigene Zeitung heraus. Ganz engagiert dabei auch Grieben, der - da waren sich alle einig - die Medaille zurecht bekommen hat.

PS: Wir sahen - passend zur WM - auch einen interessanten Diavortrag über das Engagement der Vereinigung in Südafrika. Hier einige Bilder über das Engagament.

PPS: Wie Peter Freier mitteilte, war es der grüne Kollege Schneider, der da frozzelte;-) was sich neckt, liebt sich aber nicht unbedingt...