Mittwoch, 25. August 2010

Das wohl schönste Weinfest Deutschlands gibt es in Offenbach

Das wohl schönste Weinfest Deutschlands findet in Offenbach statt. Es folgt dem Leitmotiv privat geht vor Staat. Denn das kleine, aber feine Fest entstand vor 2 Jahren aus einer privaten Initiative von Weinhändlern und Gastronomen und findet seitdem im Hof des Büsing-Palais statt. Diesjähriges Motto "Offenbach macht wild". Einige Eindrücke:


Auf dem letzten Bild sieht man die FDP-Stadtverordneten Heusel und Schwagereit vor dem Stand des Weinhändlers Berdux Weine. Wir und viele andere hätten wahrscheinlich übrigens noch etwas länger da gestanden, wenn die Live-Musik etwas leiser gedreht worden wäre. Hier könnten die Veranstalter noch etwas nachsteuern....

PS: Die Plakate zum Weinfest waren optimierungsfähig. Schön, aber vom Auto aus kein bisschen lesbar. Da geht noch mehr.

Dienstag, 24. August 2010

Bieberer Kerb - eine politische Berg- und Talbahn

Als Schüler war für mich die Bieberer Kerb wegen des Autoscooters eine spannende Geschichte.


Sollte es damals ein Riesenrad gegeben haben, hat es mich nicht sonderlich interessiert.


Ich mochte lieber so eine Art Berg- und Talbahn. Keine Ahnung wie die sich genau nannte. Jedenfalls wollte man(n) damals immer aufgrund der systemischen Eigenschaften dieser Bahn, Stichwort Fliehkräfte, mit irgendwelchen Mädels bergundtalbahnen.

Dieses Jahr besuchte ich die Kerb eher, um mir einen besseren Eindruck über konkrete Problemlagen des Schaustellergewerbes zu machen und natürlich mir von der Grillhütte ein Würstchen mitzunehmen. Auf dem Bild unten sieht man sehr schön: Der Bodenbelag ist für eine Kerb in Ordnung, für den Rest des Jahres aber grenzwertig. Ein Schotterrasen soll da jetzt im Zuge der Verschönerung des Ostendplatzes hin.

Montag, 23. August 2010

Liberales Frühstück zur Hafenbebauung

Gebannt folgten die Teilnehmer des "Liberalen Frühstücks am Sonntag" den Schilderungen von Daniela Matha, Geschäftsführerin der Mainviertel GmbH, über die Hafenplanungen. Dazu später mehr.

Nach dem liberalen Frühstück konnte ich noch einen Blick auf den mittlerweile sehr gut besuchten Brunch des Macrander Best Western werfen, das wegen des tollen Wetters hauptsächlich im schönen Garten, der "Oase im Kaiserlei", eingenommen wurde. Es entwickelte sich noch eine interessante Diskussion über das Nordend.

Sonntag, 22. August 2010

Offenbach - Stadt der Mode

Was haben  Mailand, Paris und Offenbach gemeinsam? Sie sind Modemetropolen;-) Naja, zugegeben: Das ist Inter Mailand versus SG Wiking. Aber was viele nicht wissen: das Nordend kann mit der ein oder anderen Agentur rund um das Mode-Buisines in der Heyne-Fabrik und der Schule für Mode, Grafik und Design aufwarten; auch rund um Leder hat die Stadt ja auch  das eine oder andere zu bieten - nicht nur für für Fashionistas. Gestern und heute bot zudem mein ehemaliger Mitschüler Guido Braun die "Fashion und Design-Messe" FashionCityEast im Hafen II.  Warum es sich gelohnt hat, zeigt meine Handycam hier.











Samstag, 21. August 2010

Wilhelmstraßenfest? Opernplatzfest? Lichterfest Offenbach!

Statt vielen Worten, die nichts sagen, einige Bilder, die für sich sprechen! Das 7. Offenbacher Lichterfest 2010



Weitere Bilder zum Lichterfest bei Anna P. Köhler

Montag, 16. August 2010

Offenbach Stadt der Vielfalt der Religionen

In Offenbach gibt es die unterschiedlichsten Religionsgemeinden: Bahai, Mormonen, Muslime unterschiedlichster Schattierungen, Freikirchen, Altkatholiken - alle diese und noch viel mehr - werde ich in den nächsten Wochen auch einmal vorstellen. Und natürlich gibt es auch die evangelische und katholische Kirche. Für Christen steht bekanntlich das Kreuz als Symbol, Meine heutige Frage: in welchem Teil Offenbachs findet sich dieses Kreuz und wo steht es genau?

Mittwoch, 11. August 2010

Breaking News :-) Laut morgiger FAZ Peter Freier OB-Kandidat der Offenbacher CDU

Wie die morgige FAZ berichtet wird Peter Freier Oberbürgermeister-Kandidat der Offenbacher CDU. Da lag ich doch am Dienstag - als ich ihm auf dem Sommerfest der Kreativwirtschaft ein Bernd-Georg Foto eben von dieser Veranstaltung überreichte - mit meiner Bemerkung "kannst Du ja für Deinen OB-Wahlkampf" nutzen nicht falsch :-) Zumal das Foto unten auch einen Balken im CDU-orange hatte.

Zwischenruf: Millionenspende für Marxisten

MLPD bekam Riesen-Privatspende und darf sich damit im "Spiegel" als Kämpfer gegen das Kapital brüsten. Sektiererische Marxisten, ökologisch orientierte Grüne und andere spinnerte Linke dürfen natürlich Großspenden bekommen. Da ist das Geld ja im Sinne der Gerechtigkeit angelegt. Bekommen hingegen Liberale solche Spenden, dann ist das natürlich Korruption wie bei dem vom Spiegel erfundenen Zusammenhang der Spende einer Beteiligungsgesellschaft des Baron Finck und der Senkung des Mehrwertsteuersatzes für Hotels.

In geheimer Mission? Auf dem Sommerfest der Kreativwirtschaft


Gestern auf dem Sommerfest der Kreativwirtschaft fragte mich die nette Kollegin vom SPD-Parteivorstand, ob ich denn gewissermaßen in politischer Mission hier sei oder um Aufträge für meine Agentur zu akquirieren. Ich habe natürlich nie was gegen neue Aufträge. Das "Problem" solcher Events ist allerdings in der Regel, dass dort eher die zu finden sind, die Aufträge suchen, nicht diejenigen, die Aufträge vergeben. Eher dienen diese Ereignisse dem Gedankenaustausch  oder vielleicht mal einer Kooperation untereinander. Also war ich vielleicht doch mehr in politischer Mission da?


Dieses Foto - wohl geschossen von Bernd Georg - legt dies vielleicht nahe. Zumindest zeigt es, dass das Verhältnis zwischen OB und FDP-Fraktionsvorsitzendem trotz aller Meinungsunterschiede - entgegen veröffentlichter Meinung - dann doch nicht ganz dem vom Ballack und Podolski entspricht. Dazu habe ich mich ja auch schon mal ausführlicher geäußert.

Vielleicht war ich ja auch eher als Blogger auf dem Fest. Auch hier liefert der Fotograf ein Beleg. Das ist nämlich genau die Situation, in der ich das "Titelfoto" dieses Beitrags aufgenommen habe. Auf diesem sieht man übrigens unter anderem im Hintergrund die CDU-Stadtverordnete Anja Fröhlich und den CDU-Fraktionsvorsitzenden Peter Freier. Apropos "Bloggen": Freue mich auch, meine Lieblingsbloggerin Anna P. Köhler endlich persönlich Kennen gelernt zu haben.

So war es letztlich ein netter Abend mit netten Leuten. Das ist irgendwie auch schon selbst ein Grund für den Besuch einer solchen Veranstaltung.

Montag, 9. August 2010

Besuch mit Rene Rock bei Pluradent


Offenbach hat ziemlich innovative Unternehmen, so auch den Zahntechnikhändler Pluradent, den ich gemeinsam mit den stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden der Landtagsfraktion Rene Rock besucht habe. Pluradent ist mit seiner Angebots- und Dienstleistungspalette ein Qualitätsführer am Markt.

















Weil die Aufnahme etwas gegenlichtig war, hier nochmal Rock in groß:

Mittwoch, 4. August 2010

Das Offenbacher Neubautrauma - warum die Hafenbebauung besser werden wird als viele glauben

Sie wohnen nicht direkt mit Balkon zum Main und Lüften zum Main hin? Dann gehören Sie gewissermaßen automatisch zum Prekariat oder weniger intellektuell, nein fast böse, ausgedrückt: zur Unterschicht!

Wie ich darauf komme? Auf dem Offenbacher Hafengelände ist bekanntlich auch Wohnbebauung geplant und zwar
  1. auf der Hafeninsel hin zur Mole eher mit Gebäuden wie man sie hier auf dem Foto des Frankfurter Westhafen sieht, also mehrgeschossige Häuser in "offener Bauweise". Das bedeutet die Häuser sind also nicht mehr als 50 Meter breit. Solche Gebäude gibt es in Frankfurt sowohl zum Main als auch zur Mole hin.
  2. auf der Hafeninsel zum Main hin. Dort sind Wohnungen nach Passivhausstandard geplant. Diese Wohnungen sollen zum Main hin keinen Balkon haben. Die Fenster sind zum Main hin grundsätzlich zum Rausschauen da, aber nicht zum Lüften. Grund: Der potenzielle Lärm von Seiten der Frankfurter Industriebetriebe. Außerdem soll es sich dabei nicht um eine offene, sondern um eine geschlossene Bauweise handeln. Das heißt die Gebäude sind breiter als 50 Meter, um die dahinterliegenden Gebäude (an der Mole) vor dem Frankfurter Lärm abzuschirmen.

Diese zweite Variante hat nun dazu geführt, dass es sich gewissermaßen als Fakt in Köpfen von Teilen der Öffentlichkeit festgesetzt hat, dass es sich bei den dem Lärm ausgesetzten Häusern ohne Balkon mit den nicht zu öffnenden Fenster um einen künftigen sozialen Brennpunkt handeln wird. Meine Meinung dazu:
  • Balkone wären sicher verkaufsfördernder. Aber ein schöner Blick auf den Main ist doch allemal besser als ein schöner Blick auf Beton. Fehlender Balkon also automatische Ursache eines künftigen Brennpunkts? Fehlanzeige!
  • Offene Fenster braucht es in Passivhäusern nicht. Ich empfehle allen, die ihre Witze über die geschlossenen Fenster in den Häusern reißen, mal sich dringend mit der Charakteristik von Passivhäusern auseinanderzusetzen. Ich bringe es mal auf dem Punkt: Das Passivhaus will per se eigentlich keine offenen Fenster! Wikipedia sagt: "Um die Lüftungswärmeverluste zu begrenzen, benötigen Passivhäuser eine kontrollierte Wohnraumlüftung. Diese sorgt für den aus hygienischen Gründen notwendigen Luftaustausch. Daher wird etwa alle 1 bis 4 Stunden die Luft im Haus ausgetauscht um die Raumluftqualität zu steigern. Bei diesen geringen Luftvolumenströmen sind Luftbewegung, Zugluft oder Geräusche nicht wahrnehmbar. Die frische, gefilterte und vorgewärmte Zuluft wird den Wohn- und Schlafräumen zugeführt, gelangt von dort durch Überstromöffnungen in die Flure und wird in Küchen, Bädern und WCs wieder abgesaugt. Von dort geht die Abluft durch Kanäle zum Wärmeübertrager und schließlich als Fortluft nach draußen. Die wesentliche und besondere Eigenschaft eines Passivhauses ist die konstante Innentemperatur. Das gilt sowohl über das Jahr gesehen als auch über einen Tag sowie für einzelne Räume....Die kontrollierte Wohnraumlüftung eines Passivhauses sorgt mithilfe von Luftfiltern für eine bessere Luftqualität der Raumluft im Vergleich mit der Außenluft...Die sehr geringe Heizlast eines Passivhauses erlaubt eine Beheizung ausschließlich über die Lüftungsanlage." Auf gut deutsch: Lüften über Fenster ist bei Passivhäusern nicht erwünscht und nicht erforderlich. Da es quasi 0-Energie-Häuser sind, werden sie eine hohe Marktfähigkeit besitzen. Fehlende Lüftungsmöglichkeit durch Fenster also automatische Ursache eines künftigen Brennpunkts? Fehlanzeige!
  • Die Wohnungen werden durch den Passivhausstandard innen leise sein, leiser als die meisten Wohnungen in Offenbach. Genau darum dreht sich ja auch eine der juristischen Fragen, im derzeitigen Streit um die Genehmigung des Baugebietes: Ist es entscheidend, ob es vor dem Fenster laut ist oder ist es entscheidend, dass es am Ohr des Bewohners in der Wohnung leise ist. Lärm also automatische Ursache eines künftigen Brennpunkts? Fehlanzeige!
Mal vorausgesetzt die letzten juristischen Hürden sind übersprungen: Für die Frage wie die Wohnungen angenommen werden, sind wohl zwei Punkte entscheidend:
1. stimmt die Architektur (auch geschlossene Bauweise kann gute Resultate bringen!)?
2. gelingt es nach den Tiefschlägen der Lärmklage der Frankfurter Unternehmen, das öffentliche Gefühl, es handele sich um verlärmte Wohnungen, zu drehen.

Sicher: es wird keine Landidylle. Wer den Bach plätschern hören will, ist fehl am Platze. Ruhig ist es aber am Frankfurter Westhafen auch nicht. Ich habe aber die Hoffnung, dass es ein ordentliches Wohngebiet mit einem guten Mix wird. Der einzige Wermutstropfen für mich wären dann, dass "Hafen II" und "Kinka Beach Club" verschwänden - hoffentlich nicht ersatzlos.

Die Mainviertel GmbH wird viel zu tun haben, die tief verwurzelten Ängste der Offenbacher, die wahrscheinlich in den schlechten Erfahrungen  mit "Neubauvierteln" der 60er begründet liegen, abzubauen.


PS: Das Bild vom Kinka mit der EVO im Hintergrund (solche schönen Schornsteine gibt´s übrigens am Frankfurter Westhafen auch) habe ich heute auf einer Bootsfahrt gemacht - ebenso das vom  Westhafen.

Dienstag, 3. August 2010

Fluglärm über Offenbach - ein Naturgesetz?

Irgendwie scheinen es die Kreiskommunen als Naturgesetz zu sehen, dass Fluglärm über Offenbach konzentriert werden  muss. Guter Artikel der FR. Jedenfalls war die Kritik am Flughafenausbau z.B. aus Seligenstadt solange "sehr verhalten" wie sie dachten, der Lärm würde ausschließlich über Offenbach abgeladen.

Montag, 2. August 2010

Meditairanes Flair bei Al Camino



Meditarianes Flair  herrschte gestern im wunderschönen Hof des Al Camino in Bieber (Aschaffenburger Straße 13). Die Besitzer sind sehr bemüht, eine angenehme Atmosphäre herzustellen. Kulinarisch bieten sie eine abwechslungsreiche Karte mit vielen "hausgemachten Nudeln" im Programm. Der Pizza würde ich im "KMK-System" gute 10, vielleicht auch 11 von 15 Punkten geben. Ich werden gelegentlich nochmal testen und dann die Restaurantkritik etwas fundieren. Jedenfalls lohnt alleine der Hof den Besuch.

Der Wilhelmsplatz - ein Platz, nicht nur ein Parkplatz

Offenbachs schöner neuer Wilhelmsplatz zeigte sich schon recht schnell nach dem Markt am Samstag so wie er aussehen sollte - bekanntlich ist ja seit Freitag die obere Hälfte des Platzes von Autos völlig frei. Mit Ausnahme dieses Brotstandes, der noch kurz vor 17 Uhr den Blick auf das süße Markthäuschen versperrte, war es ein wirklich schöner Blick. Der Wilhelmsplatz ist jetzt auch jenseits des Marktes ein Platz, nicht nur ein Parkplatz.