Dienstag, 21. September 2010

Einer der schönsten Kletterparks der Republik

Offenbach hat bekanntlich keine Berge. Mit Ausnahme des aus Müll bestehenden Schneckenbergs und des Bieberer Bergs natürlich. Letzterer ist bekanntlich aber nicht sonderlich schwer zu besteigen. Außer für Gegner der Kickers natürlich.
Dem Hügel-Defizit der Stadt leistet seit einiger Zeit dieser Kletterpark im Leonard-Eißnert-Park auf dem Bieberer Berg Abhilfe, in dessen "Suppenschüssel" ich als kleines Kind auch mal Skifahren übte. Wie man sieht wird der Park gut angenommen. Bild des Klettergartens vom Wochenende:


Da ich ein gutes Gedächtnis habe, verweise ich hier nochmal auf andere Prognosen und Kritik der Offenbacher CDU.

Der Kletterpark lohnt immer einen Besuch. Von der Eröffnung habe ich da auch noch ein Bild meines Kreisvorsitzenden, das ich ich hier aber mal nicht veröffentliche. Sein Zutrauen in die Seile schien jedenfalls begrenzt;-). Die FDP hatte sich übrigens vor der Entscheidung, im traditionsreichen Park einen Klettergarten zu genehmigen, in Kandel beim dortigen Park des gleichen Betreibers erkundigt.


Hier Martin Mrosek und Georg Schneider beim Kandeler Testklettern.

 
Den Park selbst legte der seinerzeitige, gleichnamige Dezernent als Volkspark an: "(Die Offenbacher) sollen in den Feierabendstunden Gelegenheit finden, sich in frischer Luft zu ergehen, sich an Busch und Baum und an bunt blühenden Blumen zu erfreuen und sich an den zahlreichen Ruheplätzen zur Erholung und Erbauung niederzulassen." (Offenbach.de). Der Park blieb lange Zeit eine Art Wald. Erst in den 60ern gestaltete die Stadt große Rasenflächen.

Es entstanden Verkehrsübungsplatz, Minigolf-Anlage und Wasserfeld. In diesem Jahrtausend zudem ein Skaterpark und eben der Kletterpark.

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