Donnerstag, 29. April 2010

Manchmal sind wir doch wie Kinder

Im März war es dann soweit. Das neue Klinikum öffnete seine Türen. Allerdings nicht für die Ärzte und Patienten, sondern für die Besucher. Gewissermaßen eine Art Preview. Denn der geplante Umzug vom Klinik-Neubau aus den 70ern in den neuen Klinikneubau verschiebt sich laut Angaben der Klinikleitung um weitere 6 Wochen. Als Kommunalpolitiker hat man übrigens einen "großen Vorteil": Man erfährt solch  schlechte Kunde meist ein paar Stunden vor der Öffentlichkeit. Damit anfangen kann man aber nichts. Denn das berühmte Kind ist dann schon in den ebenso berühmten Brunnen gefallen. Und es hat Plumps gemacht.

Im Rahmen der "Preview" führten uns die netten Mitarbeiter des "Klinikbauers" durch das neue Gebäude. Es wirkt wesentlich patientenfreundlicher als der alte Neubau. Hoffentlich steht es länger und trägt zum Image der Stadt als innovativer Gesundheitsstandort bei. Neben den OP-Bereichen beeindruckte besonders dieses kleine Gefährt (Foto), das Material automatisch und ohne menschliche Steuerung auf die richtige Station bringt, also etwa auch Aufzug fährt (was übrigens im neuen Neubau nicht so lange dauern soll wie im alten). Ich hätte mich am liebsten draufgesetzt und durch das Klinikum fahren lassen. Manchmal sind wir doch wie Kinder.Wahrscheinlich ist dieses Phänomen der Grund dafür, dass  dieses an Science Fiction erinnernde Gerät wohl nicht in den Publlikumsbereichen unterwegs ist.

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