Dienstag, 4. Mai 2010

Stauförderungsprogramm

Die Berliner Straße ist seit ihrem Umbau von einer Art Stadtautobahn zu einer innerstädtischen Straße im Zuge des S-Bahn-Baus eine wirkliche attraktive Straße geworden. Leider haben die seinerzeitigen Planer einige Verkehrshindernisse eingebaut. Wirklich ärgerlich ist vor allem die Ecke Berliner Straße/Kaiserstraße. Dort ist versäumt worden, den Autos, die dort rechts abbiegen wollen, eine frühzeitige Einfädelung auf die rechte Spur zu ermöglichen, um damit Verkehr zu entflechten und Staus zu verkürzen. Ich vermute leider wirklich, dass sich damals die Planer bewusst für diese Variante entschieden haben, um "Durchgangsverkehre" zu verhindern. Leider haben künstliche Staus drei negative Konsequenzen:
  1. sie schrecken potenzielle Kunden ab, denn "Durchgangsverkehre" sind auch potenzielle Kunden der Innenstadt und damit ein Standortfaktor
  2. sie schrecken zudem Zielverkehre ab, also Autofahrer, die die Innenstadt als Kunden aufsuchen wollen
  3. sie verärgern auch diejenigen, die permanent die Kreuzung nutzen müssen
Insgesamt erscheinen mir die Kosten höher als der Nutzen dieser Variante. Wir werden mal prüfen lassen, was hier eine Veränderung kostet.

PS: Danke für den Tipp, das Nummernschild unkenntlich zumachen! Nicht daran gedacht.

1 Kommentar:

  1. Das ist illegal, Du musst aus Datenschutzgründen Autonummern in allen Veröffentlichungen unkenntlich machen.

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