Donnerstag, 29. Juli 2010

Offenbach boomt: Beflügelte der neue Martin Luther Park private Investitionen?



Dass sich in Offenbach was tut sieht man nicht nur an städtischen Investitionen. Städtische Investitionen können immer nur einen Bruchteil der Investitionen bilden, die in der ganzen Stadt getätigt werden. Sie sind aber oft besonders auffällig, weil sie den öffentlichen Raum - z.B. Plätze und Parks - betreffen. Im besten Falle tragen Sie dazu bei,  dass Private selbst die Entscheidung treffen, zu investieren. Ich nenne das die "Multiplikatorenwirkung" öffentlicher Investitionen.

Bestes Beispiel: Durch den SPD-Bahn-Bau angereizt, investierten Private wohl mehrere 100 Millionen in Gebäude rund die Berliner Straße. Eine direkten Zusammenhang zwischen der Verschönerung des Martin-Luther-Parks und dem privaten Facelifting des oben abgebildeten Hauses (Foto von vorgestern) an der Kreuzung Bismarckstraße/Waldstraße kann ich nicht einfach behaupten. Aber Tatsache ist doch, dass die Investoren des KOMM, der Gebäude auf den ehemaligen Industriebrachen in der Gegend der IHK und beispielsweise des obigen ehemaligen Schandflecks beweisen, dass sie Vertrauen haben, dass sich ihre Investitionen rechnen, die Stadt sich also positiv entwickelt. Klar, es gibt noch weitere Schandflecke. Der Trend ist aber positiv.

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