Freitag, 16. Juli 2010

Der Baum des Anstoßes - wie ein Baum Segen und Fluch zugleich sein kann


Für manche Bürger bildet dieser Baum (Foto von gestern) wohl eher ein wunderschönes Entree ins Bieberer Feld. Anwohner beklagen hingegen eine vom Baum produzierte "Schneelandschaft" an den Wegrändern von der Bremer Straße hin zur Obermühle. Und sehen ihn eher als Baum des Anstoßes. Vielleicht findet die Verwaltung ja eine Lösung, die allen Interesse berücksichtigt: optische, ökologische und die der Anwohner.

5 Kommentare:

  1. Worüber genau beschweren sich die Anwohner?! Dass da am Wegesrand kleine weiße Flocken liegen?

    Geht davon eine Gefahr aus? Mir ist auch nicht bewusst, dass man deswegen morgens in der früh raus müsste, um "Schnee" zu schippen.

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  2. @Markus: Schönes Foto! Permanent verstopfte Abflüsse etc. Das ist schon für die Betroffenen sehr unangenehm. Andererseits ist das - wie ich schrieb - auch schon sehr schön mit der Pappel. Und die Gebäude dort tolle Feldrandlage.

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  3. @Markus: Du hast ja schon ein richtig schönes Foto davon gelinkt. Wenn Du Dir jetzt noch vorstellst, dass das ganze irgendwann mal in der Luft war und auch nur ein Bruchteil dessen ist, was hier so rumschwirrt, kannst Du Dir die "Belästigung" ungefähr vorstellen. Und in Dachrinnen und Abflüssen macht sich das Zeugs auch nicht sonderlich gut.

    Chris

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  4. Also, ich find's cool. Wo hat man das denn, dass man mitten im Sommer "Schneefall" hat? Bin letzten Sonntag mit dem Fahrrad in's Feld gefahren. Da man ja an der Bremer immer länger steht konnte ich das "Schauspiel" bewundern. Wie im Winter.

    Auf der anderen Seite kann ich die Anwohner schon verstehen. Wenn der bei mir vor der Hütte stehen würde, würde ich wahrscheinlich ausrasten. Und der Weg Feldeingang sieht ehrlich gesagt eher assozial als nach Vogelschutzgebiet aus. Aber nach ein paar hundert Metern ist's toll.

    Dieter

    P.S.: Respekt, Herr Stirböck, sehr informativer Blog.

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